Der Tenor Mirko Roschkowski stammt aus Dortmund.
Erste Engagements führten ihn zunächst nach Bremerhaven, dann an die Opernhäuser in Düsseldorf/Duisburg und Bonn.
Seitdem gastierte er u.a. an der Semperoper Dresden, der Staatsoper Unter den Linden und der Komischen Oper Berlin, der Staatsoper Stuttgart, den Opern Köln, Leipzig und Chemnitz, den Staatstheatern Wiesbaden, Nürnberg, Augsburg und Kassel, dem Nationaltheater Mannheim, der Oper Graz, den Seefestspielen Mörbisch und regelmäßig an der Volksoper Wien.
2024 debütierte er als „Froh“ in Wagners „Rheingold“ bei den Bayreuther Festspielen.
Standen zunächst alle großen Mozart-Tenor-Partien in seinem Fokus, so bilden inzwischen das Französische und das Deutsche Fach den Mittelpunkt seines Schaffens: Z.B. als Lohengrin, Max (Der Freischütz), Hoffmann (Les contes d’Hoffmann), Énée (Les Troyens), Faust, Don José (Carmen) Tito (La clemenza di Tito), Tamino (Die Zauberflöte) und Idomeneo konnte er große Erfolge feiern, ebenso als Benvenuto Cellini, Gérald (Lakmé), Erik (Der fliegende Holländer), Claudio (Das Liebesverbot), Hüon (Oberon), Boris (Katja Kabanova), Prinz (Rusalka), Prinz (Die Liebe zu den drei Orangen), Lenski (Eugen Onegin), sowie in sehr selten gespielten Werken, wie Li Tai Pe von Clemens von Franckenstein, Fernand Cortez von Gaspare Spontini, oder als Achilles in Glucks Iphigenie in Aulis.
Auch in zahlreichen Operetten ist er zuhause, so in Der Zigeunerbaron (Barinkay), Die Fledermaus (Alfred), Madame Pompadour (René), Der Bettelstudent (Symon), König Karotte (Fridolin) u.v.m.
Sein breites Konzert- und Liedrepertoire führt ihn regelmäßig auf wichtige Podien, z.B. die Kölner Philharmonie, das Konzerthaus Dortmund, die Beethovenhalle und das Beethovenhaus Bonn, die Essener Philharmonie, oder das Musikforum Bochum.
Kurzbiographie als PDF zum Ausruck (hier klicken)